Kulturarena 2001 - Pressestimmen Farben
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Arena - Ouvertüre
"... kompaktes Open - Air - Wochenende für die ganze Familie.."
OTZ, 3.7.01
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"Ziemlich nass geworden ist der Auftakt zum diesjährigen Kultursommer in Jena. Aber ins Wasser gefallen ist der Auftakt nicht"
OTZ, 9.7.01
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Theaterspektakel "Brülle, China!"
" Rot kracht es von den Plakatwänden und gelb wabert es in Kohorten durch die Stadt: Die Chinesen sind da"
TLZ, 11.7.01
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"...überzeugt mit Massenauftritten ebenso wie in kleinen, intimen Szenen, entlockt dem Zuschauer gelegentlich ein Schmunzeln, lässt ab und an aber auch das Blut in den Adern stocken - nämlich dann, wenn er erkennt, dass sich seit damals weder die Verhältnisse noch die politischen Methoden geändert haben"
Freies Wort, Suhl, 14.7.01
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Time of the Gypsies
"Das war wieder einmal ein sensationeller Auftakt. Die 10. Kulturarena startet mit der Deutschlandpremiere "The Time of Gypsies" - und die 3000 Besucher feierten bei schönsten Arena - Wetter sich und vor allem die fünf Zigeunerbands"
Hallo Jena zum Sonntag, 21.7.01
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"Offenbar angesteckt von der Stimmung des Publikums, boten die fast 50 Musiker ein Feuerwerk der Musizierfreude"
OTZ, 19.7.01
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Bill Evans und "Soul Insiders"
"Ein sehr schönes Konzert, das durchaus länger hätte sein dürfen"
OTZ, 20.7.01
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"Bill Evans, Saxophonist der Superlative, der schon Altmeister Miles Davis ins Staunen versetzte..."
TLZ, 20.7.01
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Till Brönner
"... wird [...] von der etablierten Kritik vor allem wegen seiner musikalischen Eleganz als eine Art "zweiter Chet Baker" gefeiert"
OTZ, 21.7.01
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"Was er seiner Trompete entlockt, geht auch ins Ohr - das schreit und kreischt und kratzt und jault oder schmeichelt sich warm und wohlig ein, wenn ein Dämpfer zum Einsatz kommt"
AA, 25.7.01
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Liederzirkus Kunterbunt
"Den Kindern gefiel, dass die beiden Künstler beinahe zum Anfassen nahe waren"
OTZ, 23.7.01
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John Cale
"Cale kann auf Schnickschnack, soundtechnische, computergesteuerte teure Extras und Showeffekte gern verzichten"
OTZ, 27.7.01
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"Nach zwei Stunden Konzert ist klar, dass Cale den Auftritt und den gewählten Querschnitt seines Oeuvres kaum gefühlvoller und intelligenter hätte gestalten können"
TLZ, 27.7.01
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Robert Kreis und Die ExtraVaganten
"Köstlich ist es mit ihm zu schwelgen. Er hat ein Gespür für Zeit und Stimmungen. Brillant verbindet er Anzügliches mit Nonsens, Triviales mit Melancholie. Schmissig sind seine Schnulzen"
OTZ, 23.7.01
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"Ein Avantgarde - und Weltmusikfestival wie die Jenaer Kulturarena zeigt keine Berührungsängste und hat schon ganz andere Spaßvögel verkraftet"
TLZ, 23.7.01
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Noa
"Mit ihren anmutigen und leisen Songs versucht sie die Brücken zu schlagen zwischen Juden und Christen, Palästinensern und Israelis"
OTZ, 23.7.01
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"...man macht sich frei und fackelt ein Tanzfeuerwerk ab, das jeder Bühnenshow zur Ehre gereichen würde"
TLZ, 23.7.01
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Joe Zawinul
"...eine Mischung aus Smetana, Strauss und Falco - und ist doch eine einzige Liebeserklärung eines austro - ungarischen Musikgenies an die Kultur und Musik seiner Heimat"
TLZ, 24.7.01
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"Die Kulturarena machts möglich, mit Experimenten zu kommen, deren Realisierung man sich lange Zeit im Konzertsaal nicht vorstellen konnte"
OTZ, 24.7.01
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M.A. Numminen
"Numminens Gesangeskünste sind möglicherweise gewöhnungsbedürftig"
TLZ, 26.7.01
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"Die mehr als 1000 Zuschauer waren begeistert von den eigenwilligen Kreationen der fröhlichen Finnen, die vor nichts zurückschreckten" OTZ, 28.7.01
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Tanzzkantine
"...-nur warum das ganze "Tanzkantine" hieß blieb uns unerklärlich. Weil da jemand mit dem Jackett die Planken putzte, mit dem Hintern wackelte, jemanden an Schlips und uns an der Nase herumführte? Weil die Sänger, offenbar übersättigt, lieber im stocksteif stehenden Publikum herumstanden und das Treiben beglotzten?"
TLZ, 30.7.01
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"Mit einer gelungenen Collage aus Jazz, Ballett, Rap und Hip - Hop schreibt sie ein neues Kapitel in der zeitgenössischen Kulturgeschichte."
AA, 25.7.01
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Tiger Lillies
"Sie singen vom Tod, von Schuld und Sühne - urgewaltig und lebensklug, der Wahrheit in den Abgründen verpflichtet"
TLZ, 28.7.01
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"Die Musik ist mal rührig - melancholisch, mal kabarettistisch, mal ist es Folk, mal Zigeunermusik, mal Seemannslied. Meist harmonieren Musik, Vortragsweise und Text nicht miteinander - einfach wunderbar!"
AA, 1.8.01
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Armenian Navy Band
"...perfekte Verbindung zwischen den Klängen der älteren Generationen und dem modernen Armenien heute"
AA, 1.8.01
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"Und ein Publikum ist begeistert, hingerissen von der unbändigen Lebensfreude und der leisen Melancholie dieses Abends und einer grandiosen musikalischen Entdeckung, die nun wahrlich kein Geheimtipp mehr ist"
OTZ, 3.8.01
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Omara Portuondo
"Ein grandioser Cuban - Jazz - Abend, an dem wohl jeder - vor und auf der Bühne - seinen Spaß hat, der aber nach knapp zwei Stunden viel zu schnell zu Ende geht"
OTZ, 4.8.01
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"In ihrer Stimme sind das Temperament des Karnevals von Havanna, der Wind über der Sierra Maestra und die Geschwätzigkeit karibischer Brandung"
Thüringer Allgemeine, 3.8.01
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Sierra Maestra
"Die Musik von Sierra Maestra ist immer wieder Ausdruck des traditionellen Son und des Afro - Cuban - Jazz. Die Auftritte sind Lebensfreude pur, andererseits gepaart mit wehmütigen Melodien, die das Spektrum an Stimmungen harmonisch abrunden"
Wochenblatt für Jena und Saale - Holzland, 1.8.01
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"Auftritte dieser Gruppe gelten stets als Feste der Leidenschaft und der temperamentvollen Gesänge" OTZ, 3.8.01
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Götz Alsmann
"Die Auftritte des deutschen "Mambo - King" stellen besonders sein muskalisches Talent unter Beweis, aber sie sind zudem intelligentes Entertainment mit erfrischenden Texten, das trotz melancholischer Töne auch ein Schmunzeln auf die Gesichter zaubert"
Thüringer Wochenblatt, 8.8.01
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"Das Publikum staunt und strahlt. Der Vollblutmusiker mit Tolle und dem Charme der 50er Jahre hat sie alle in der Hand"
AA, 15.8.01
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Samy Deluxe
"..Samy Deluxe, der Star des Abends, schien mit seiner "Überdosis Rap" vor allem das pupertäre Lebensgefühl zu treffen"
OTZ, 13.8.01
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"Wie jeder Rapper, der etwas auf sich hält, erinnert er durch Einflechtung seines Namens in den jeweiligen Text immer wieder daran, dass er Samy Deluxe sei. Und auch daran, dass er auf der Hierarchie - Leiter seines Musik - Genres die Konkurrenz eh schon um gen Himmel emporgehobene Nasenlängen überrundet habe."
OTZ, 13.8.01
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Jimmy Bosch
"...Bosch und seine neun Musiker verstanden es, ihre Latin - Musik den Zuhörern in den Körper fahren zu lassen"
AA, 15.8.01
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"Die Stimmung wurde immer gelöster und fröhlicher, der Trompeter animierte zum "Arme - hochreissen und -schwenken"."
AA, 15.8.01
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Mardi Grass. BB
"...versetzt mit Pauken und Trompeten stetig wachsende Audienzen in schweißtreibende Bewegung"
Leipziger Volksstimme, 7.8.01
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"Ihrem Ehrentitel "Marching Band" beabsichtigten die Mardi Grass Brass - Musiker am Sonnabend alle Ehre zu machen, als sie sich selbst sowie ihr umfangreiches Instrumentarium über den Jenaer Theatervorplatz zu bewegen versuchten. Angesichts des zahlreichen Publikums standen sie aber mehr auf der Stelle, als das sie marschiert wären."
TLZ, 8.8.01
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Klezmer Brass All Stars
"Die Musik fängt Emotionen ein, himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt folgen hier unmittelbar aufeinander"
OTZ, 10.8.01
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"Auf der Bühne lieferten sich die fünf Bläser musikalische Dialoge und trieben sich gegenseitig an" OTZ, 10.8.01
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Rene Aubry
"Ein Mann, der seiner Gitarre emotionale Klänge entlockt, die einen warm einhüllen und in ein Reich der Sehnsüchte, Träume und Ahnungen entführen"
AA, 22.8.01
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"Ein großartiges Konzert war es! Eines der Konzerte, nach denen man sich bereichert fühlt"
AA, 29.8.01
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Nils Petter Molvaer
"Dieser skandinavische Crossover sorgt sowohl auf der heimischen Couch als auch beim Konzert für eine beinahe mystische Atmosphäre, die einen für kurze Zeit vom Alltag entschweben lässt"
AA, 22.8.01
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"Was anfangs noch wüst und ungeordnet klang, wurde durch den Zauberer Molvaer nach und nach zum gezügelten Chaos, ja zum über weite Strecken poetischen Soundteppich, über den ein irrer Beat gelegt war"
TLZ, 27.8.01
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Ana Popovic
"Erfrischend und besessen zeigt die Sängerin und Gitarristin, dass die Musikrichtung längst nicht vom Aussterben bedroht ist"
OTZ, 18.8.01
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"Eine junge Wilde beherrscht die Bühne, ihr Instrument und die Zuhörer und doch gibt sie ihren Männern reichlich Raum, sich zu entfalten."
OTZ, 13.8.01
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De-Phazz
"...ausgezeichnetes Gespür für Mixturen zwischen elektronischen Klängen und echt Gespieltem und Gesang. Karibik - Feeling, 60er - Jahre Sound und Ohrwurmgarantie machen diese Band zu einer Versuchung"
Thüringer Wochenblatt, 15.8.01
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"Sommerfeeling wie am karibischen Strand, Diskobeats, die die Beine zucken lassen - relaxen und abtanzen - beim Konzert von De - Phazz ist alles drin."
AA, 19.8.01
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Smadj
"Er hat eine sehr neue Art, mit Trip Hop und Drum 'N' Bass umzugehen. Er erweitert die Grenzen zwischen Jazz, Traditionellem und moderner Elektronik."
OTZ, 22.8.01
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"Das Gastspiel der Gruppe Smadj aus Frankreich am Donnerstag Abend in der Kulturarena Jena hatte etwas Mystisches."
OTZ, 25.8.01
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Jenaer Arenaball
"Es war einer jener Abende, an denen, wenn schon nicht die Sterne, dann doch zumindest die Augen funkelten ob so viel lässiger Leidenschaft und schmissigen Sounds"
TLZ, 14.8.01
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"Der Zuhörer hat Gelegenheit, Schönheit und Klang akustischer Instrumente zu genießen und sich im Tanz zu verlieren"
OTZ, 7.8.01
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Jenaer Abend
"..auch Jenaer Bands bekommen in der Kulturarena ihre Chance.."
AA, 19.8.01
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"Die halbe Welt war schon in der Kulturarena zu Gast, nun wird es Zeit für hausgemachte Musik."
OTZ, 18.8.01
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Apocalyptica
"Ihre außergewöhnliche Interpretationsweise macht den Reiz aus"
AA, 19.8.01
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"Kurzum: "Apocalyptica" haben alle vorschnellen Kritiker Lügen gestraft, die der Idee dieser Band keine lange Bestandszeit gaben. Sie sind kreativ, handwerklich gut ausgebildet - und haben genug Humor, um sich selber nicht allzu Ernst zu nehmen."
AA, 19.8.01
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Maria Serrano
"Es gab furiose Körperlichkeit, kleine Gesten, große Gefühle, treibende Musik und eine Tänzerin, die selbst im Innehalten das Gravitationszentrum blieb"
Mitteldeutsche Zeitung, 20.8.01
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"Maria sei ein vulkanisches Ereignis. Sie tanzt ihre Eingebungen ins Reine. Manchmal glaubt man, sie wäre von Springteufeln besessen. Und Augenblicke später gehört sie ganz den abgründigsten Melancholien."
OTZ, 18.8.01
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Candy Dulfer
"Funkmusic vom feinsten mit geschliffenen Bläserchorussen, zwei Dritteln Rhythmus, einen Drittel Balladen, die 31 - jährige Saxophonistin wusste das erwartungsfrohe Publikum zu begeistern und um den Finger zu wickeln. Hochstimmung in Jenas Sommer - Wohnzimmer"
Thüringer Allgemeine, 28.8.01
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"Mit der holländischen Saxophonistin Candy Dulfer und ihrer Band krönte eine richtig heiße Nummer die 10. Kulturarena"
OTZ, 28.8.01
 
© 2001 digital concept / Kulturamt der Stadt Jena
Im Rahmen von Jena Online / Fotos: Agenturen / Dietmar Leipold